Variablen visualisieren.
Signale analysieren.
Parameter optimieren.
Das Entwicklungswerkzeug für den Zugriff auf und die Analyse von Laufzeitvariablen eines eingebetteten Systems.
Daten des Mikrocontrollers werden in der Middleware es:prot ausgewählt und über eine beliebige Kommunikationsschnittstelle zugänglich gemacht. Diese Daten stehen dem Software-Oszilloskop es:scope dann in Echtzeit zur Verfügung – Messwerte in Leseprozessen und Parameter in Schreibprozessen. Die Messwerte visualisiert und analysiert es:scope in Plot-Fenstern, die an ein Oszilloskop angelehnt sind. Parameter werden asynchron an das Embedded System gesendet. Dadurch ist es möglich, das System und seine Parameter während dieses aktiv ist zu validieren und zu kalibrieren
Sobald ein System eine Verbindung zu es:prot aufgebaut hat, können die verfügbaren Messdaten in Echtzeit visualisiert, analysiert und ausgewählte Parameter eingestellt werden. es:scope ist in Qt[1] geschrieben und somit für die Betriebssysteme Windows und Linux verfügbar. Darüber hinaus ist Hardwarebeschleunigung ein zentraler Ansatz, um die Visualisierung der Daten auf einer Grafikkarte zu berechnen.
[1] Qt Framework, https://www.qt.io/
es:scope ist in Tabs und Fenster aufgebaut:
Stream-Tab: Hier werden eingehende Signale aufgelistet und deren aktuelle Werte angezeigt. Signal können den Plot-Fenstern zugeordnet und neue Plot-Fenster angelegt werden.
Commands-Tab: Über dieses Fenster werden Parameter über eine Eingabemaske direkt im laufenden Betrieb angepasst.
Plot-Fenster: Das Plot-Fenster ist von Oszilloskopen inspiriert. Hier werden die Signale visualisiert und deren Statistiken angezeigt.
Mit diesem Aufbau ist der Fokus auf Steuerungs, Validierungs- und Kalibrierungsaufgaben gerichtet. In den Plot-Fenstern können relevante Signale in Echtzeit verfolgt werden. Ähnlich wie bei einem traditionellen Oszilloskop sind hierfür Signal-Trigger, Cursor-Messungen, einstellbare Zeitfenster und verschiedene Darstellungsparameter möglich. Mit einer Fourier-Transformation kann das Frequenzspektrum eines Signals verfolgt werden, und mit der XY-Darstellung kann der Arbeitspunkt zweier Größen ermittelt werden. Signalstatistiken bieten zusätzliche Informationen, wie den Mittelwert des Signals.
Eine Aufzeichnung kann von es:scope oder, falls der Benutzer dies erlaubt, vom Embedded System aus über es:prot gestartet oder gestoppt werden. Letzteres ermöglicht, dass die Aufzeichnung und Speicherung von Daten durch das Embedded System gesteuert wird, sodass automatisierte Testverfahren implementiert oder explizit die Zeiten untersucht werden können, in denen das Embedded System eine Anomalie aufweist. Aufgenommene Daten können im tabellarischen .xlsx-, .csv- oder im proprietären .mat-Format von Matlab exportiert werden.
Da die Plotfenster-Konfigurationen der Signale in es:prot voreingestellt werden können, ist eine Plug-and-Play-Anwendung möglich: Ein Embedded System wird mit es:scope auf einem Computer verbunden und die Visualisierung kann gestartet werden. Die von es:prot zur Verfügung gestellten Messwerte werden von es:scope visualisiert, analysiert und die Parameter der Kalibrierung beschrieben. Die Software kann somit in der Entwicklung, Qualitätssicherung und Instandhaltung eingesetzt werden.
Schnittstellen- und Controllerabhängig
(z. B. USB bis zu 480 Mbit, FT4222 bis zu 30 Mbit)
Numerische Werte, Zeitdiagramme, X-Y-Diagramme, FFT-Diagramme
Unbegrenzte Anzahl.
Autozuweisung für 16 Zeitdiagramme, 4 X-Y-Diagramme und 8 FFT-Diagramme
64
Automatische Skalierung, Trigger
FFT, Min, Max, Durchschnitt
Ja, manuell / Autoaufnahme
Matlab, Excel, CSV
Ja, bis zu 64 Benutzerdefiniert
Mindestanforderung
Empfohlen
AMD64 / ARM v8 oder vergleichbares, 2 Kerne, 1.5 GHz
AMD64 / ARM v8 oder vergleichbar, 4 Kerne, 3 GHz
6 GB
≥ 16GB
300 MB (HDD)
300MB (SSD/NVMe)
720p
1080p oder höher
Integriert
Dediziert
1 GB
≥ 4 GB
Windows, Linux (AMD64 und ARM(beta))
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